Poetas não podem calar-se,
Querem às turbas mostrar-se.
Há-de haver louvores, censuras!
Quem vai confessar-se em prosa?
Mas abrimo-nos sub rosa
No calmo bosque das Musas.
Quanto errei, quanto vivi,
Quanto aspirei e sofri,
Só flores num ramo – aí estão;
E a velhice e a juventude,
E o erro e a virtude
Ficam bem numa canção.
Trad: Paulo Quintela
An die Günstigen
Dichter lieben nicht zu schweigen,
Wollen sich der Menge zeigen.
Lob und Tadel muß ja sein!
Niemand beichtet gern in Prosa;
Doch vertraun wir oft sub rosa
In der Musen stillem Hain.
Was ich irrte, was ich strebte,
Was ich litt und was ich lebte,
Sind hier Blumen nur im Strauß;
Und das Alter wie die Jugend,
Und der Fehler wie die Tugend
Nimmt sich gut in Liedern aus.